Online Marketing:
Durch den richtigen Content die digitale Reichweite um 100% steigern!
Klaus Huber
29.04, 2021
Das klassische Marketing sollte jedem ein Begriff sein.
In modernen Unternehmen reicht es heutzutage allerdings nicht mehr aus nur im klassischen Marketing verankert zu sein. Der Schwerpunkt hat sich aufgrund der immer mehr werdenden digitalen Nutzer verlagert - an dieser Stelle kommt das Online Marketing ins Spiel.
Weil die Online-Kommunikation so massiv geworden ist, häufen sich natürlich die Fragen der Einsteiger. Damit das nicht länger der Fall ist, finden Sie in diesem Artikel alles, was Sie über das komplexe, aber durchaus spannende Thema wissen müssen!
Definition: Was ist Online Marketing?
Online Marketing oder auch Digitales Marketing beschreibt alle Marketing-Maßnahmen im Internet, um die eigene Marke, das Unternehmen, Produkte oder Dienstleistungen bestmöglich zu positionieren und um neue Kunden zu generieren. Dabei sollen zuvor festgelegte Ziele, wie die Steigerung der Reichweite, Bekanntheit, Verkaufszahlen etc. erreicht werden. Besonders wichtig ist, Kontaktpunkte mit potenziellen Kunden zu knüpfen und mithilfe von Onlinemedien einen Mehrwert für diese und das eigene Unternehmen zu schaffen.
Die Maßnahmen orientieren sich am Push- und Pull-Prinzip. Beim Push-Prinzip "drücken" Unternehmen den potenziellen Kunden wortwörtlich die Werbemaßnahmen auf. So wird versucht den Kaufanreiz der Zielgruppe zu wecken.
Das Pull-Prinzip hingegen funktioniert, indem die potenziellen Kunden "angezogen" werden. Diese suchen und recherchieren eigenständig im Internet nach Produkten. Daher müssen Unternehmen in diesem Moment präsent sein und die Kunden mit Hilfe von hilfreichem und zielgruppenorientiertem Content anziehen.
Online Marketing-Mix
Die 4 P´s
Im klassischen Marketing-Mix kommen die berühmten 4 P´s zum Einsatz:
Product
Das erste "P" steht für die Produktpolitik. Unternehmen treffen in der Produktpolitik alle Entscheidungen rund um die Gestaltung ihrer Absatzleistungen. Im Mittelpunkt steht folglich das Produkt selbst. Dazu gehört der Produktlebenszyklus und das gesamte Produktsortiment.
Die drei zentralen Aufgaben der Produktpolitik sind die Produktgestaltung, die Servicegestaltung und die Sortimentsgestaltung. Aber auch die Verpackungs- und Markenpolitik fällt unter die Aufgaben.
Zu den wichtigsten Elementen der Produktgestaltung gehören Eigenschaften, Funktion, Design, Verpackung und Zusatzleistungen des Produktes.
Bei der Servicegestaltung wird entschieden, ob und wie lange ein Produkt eine Garantie hat. Des Weiteren spielen Themen wie Montage, Beratung, Entsorgung etc. eine bedeutende Rolle.
Bei der Sortimentsgestaltung geht es um die Zusammenstellung des gesamten Produktangebotes. Unternehmen treffen hier Entscheidungen über die Produktbreite und auch -tiefe. Die Sortimentsbreite beschreibt die Anzahl der verschiedenen Produktlinien und die Sortimentsbreite die Anzahl der Produktvarianten innerhalb einer Produktlinie.
Wie der Name schon erahnen lässt, geht es bei der Verpackungspolitik um passende Verpackungen für die Produkte. Diese müssen zum einen vertriebs- und marktgerecht verpackt werden und zum anderen den Kunden auch optisch überzeugen. Innerhalb der Markenpolitik treffen Unternehmen Entscheidungen, die den Zusammenhang von Markenname und Produkt betreffen. Kurz gesagt: Markenname und Produkte müssen übereinstimmen. Ziel ist es, einem Produkt den eigenständigen Charakter eines Markenartikels zu verleihen. Diese Markierung von Produkten erfolgt mittels Wort- oder Bildmarken.
Price
Das nächste "P" steht für die Preispolitik. Hier geht es um die Festlegung von Preisen. Die Herausforderung liegt darin, den Preis so zu gestalten, dass möglichst viele Kunden das Produkt kaufen. Der Preis sollte weder zu hoch noch zu niedrig angesetzt werden. Grundsätzlich gibt es drei Preisstrategien, die Unternehmen verfolgen können: Festpreisstrategie, Preiswettbewerbsstrategie und Preisabfolgestrategie. Jede dieser Strategien verfolgt ein anderes Ziel.
Darüber hinaus hängt die Preisfestsetzung von bestimmten Punkten ab. Diese Punkte sind die Kosten der Produktion, die Konkurrenz und der Konsument selbst.
Bei der kostenorientierten Preispolitik wird die Preisuntergrenze für ein Produkt ermittelt. Schließlich müssen alle angefallenen Kosten für die Produktion gedeckt werden, um keinen Verlust zu generieren.
Die marktorientierte Preispolitik widmet sich der Konkurrenz und dem Konsument. Unternehmen beobachten ihre Konkurrenz, um alle Preise im Auge zu behalten, da es sonst schwierig wird am Markt mitzuhalten. Außerdem wird das Verhalten der Konsumenten mit dem Ziel, die durchschnittliche Zahlungsbereitschaft ermitteln zu können, analysiert.
Promotion
Die Kommunikationspolitik umfasst alle Maßnahmen zur Übermittlung von Informationen inner- und außerhalb eines Unternehmens. Kurz gesagt, plant und steuert sie die Werbung/Kommunikation und bestimmt die Zielgruppen.
Um die Aufmerksamkeit der Kunden zu erreichen, werden bestimmte Instrumente der Kommunikationspolitik eingesetzt. Diese Instrumente reichen von der klassischen Werbung, über Sponsoring bis hin zur Social Media Kommunikation. Hauptsächlich geht es darum, sich von der Konkurrenz abzuheben, neue Märkte zu erschließen und den Absatz zu steigern.
Wie bei den anderen P`s auch, müssen Unternehmen sich ihrer Ziele bewusst sein. Mithilfe einer vorher bestimmten Kommunikationsstrategie werden die zu erstrebenden Ziele festgelegt.
Place
Die Distributionspolitik beschäftigt sich mit allen Entscheidungen und Vertriebsaktivitäten eines Produktes vom Produzent bis zum Endkunden. Eine Leistung oder ein Produkt muss zur richtigen Zeit am richtigem Ort zur Verfügung gestellt werden.
Zu den Zielen der Distributionspolitik gehört die Kostenminimierung für Personal, Transport und Lagerung, eine hohe Einflussnahme des Herstellers auf Vertriebsaktivitäten und eine große Marktpräsenz.
Wichtig ist, dass man sich als Hersteller die Frage stellt, welcher Absatzweg, welche Absatzform, welches Vertriebsorgan und welcher Absatzkanal sich am besten eignet. Wird dies vorab nicht genau geplant, entsteht ein großes Chaos und der bestmögliche Gewinn bleibt aus.
Beim Absatzweg ist zwischen einem direkten Absatz und einem indirekten Absatz zu unterscheiden. Der direkte Absatz ist dann gegeben, wenn zwischen Produzent und Endverbraucher keine unternehmensfremde Institution steht. Von einem indirekten Absatz spricht man, wenn zwischen Produzent und Endverbraucher eine zwischengeschaltete Institution steht - sprich genau das Gegenteil.
Bei der Absatzform gilt es zu entscheiden, ob unternehmenseigene oder fremde Verkaufsorgane eingesetzt werden. Insgesamt gibt es vier Verkaufsorgane Absatzhelfer, betriebseigene, betriebsgebundene und betriebsfremde.
Der Absatzkanal stellt die Beziehung zwischen aller am Distributionsprozess beteiligten Organisationen dar.
Erweiterung zu den 7 P´s
Im Online Marketing Mix kommen zu den üblichen P´s noch weitere hinzu. Mit diesen können Unternehmen weitere Zielgruppen und zusätzliche Reichweite gewinnen. Durch gezielte Werbemaßnahmen im Internet, sollen Kunden gewonnen, gebunden und gleichzeitig Gewinne gesteigert werden.
Personell
Dieses P steht für die Personalpolitik und spielt besonders im Dienstleistungssektor eine wichtige Rolle. Da Dienstleistungen nicht so leicht zu bewerten sind, weil sie im Gegensatz zu einem Produkt immateriell sind, kommen Ersatzindikatoren zum Einsatz. Diese Ersatzindikatoren dienen sowohl der qualitativen als auch der quantitativen Bewertung einer Dienstleistung. Gerade im Dienstleistungssektor ist es elementar, ausgezeichnetes Personal zu finden. Die Zufriedenheit eines Kunden hängt letztendlich sehr stark vom Personal ab.
Process
Beim Prozessmanagement geht es nicht nur um rein technische Prozesse. Ein ganz bedeutsamer Faktor sind die kundenorientierten Geschäftsprozesse. Aus diesem Grund sind kontinuierliche Überwachungen aller betrieblichen Prozesse und das ständige Einhalten von Unternehmenszielen wesentliche Inhalte des Prozessmanagements.
Physical Facilities
Das letzte "P" steht für die Ausstattungspolitik. Die physische Umgebung eines Produktes oder einer Dienstleistung trägt einen nicht unerheblichen Teil zum Erlebnis des Kunden bei. Besonders im Dienstleistungssektor ist die Ausstattung von hoher Bedeutung, da die Wahrnehmung hier nicht so leicht beeinflusst werden kann, wie beispielsweise bei einem Produkt mit einem edlen Design. Deshalb sollte die Umgebung so gestaltet werden, dass Kunden unterbewusst positiv beeinflusst werden - je ansprechender das Ambiente, desto wohler fühlt sich der Kunde.
Zu den Tools zählen zum Beispiel: Art des Gebäudes/Architektur, Design, Erscheinungsbild etc.
Ziele von Online Marketing
Eine Online Marketing Strategie beginnt grundsätzlich mit der Definition Ihrer Ziele.
Bei den Onlinezielen ist es notwendig, dass Sie darauf achten, dass sich diese immer an den gesamten Marketingzielen orientieren und so zur Erreichung der Unternehmensziele beitragen.
Hier eine Übersicht über mögliche Ziele und Kennzahlen:
Genau wie bei den allgemeinen Marketing Maßnahmen zählt zu den Zielen des Online Marketings z.B. auch die Steigerung des Umsatzes, die Neukundengewinnung- sowie Bindung.
SMARTE Ziele
Generell ist darauf zu achten, dass Ziele smart formuliert sind. Im Bereich des Marketings ist eine smarte Zielsetzung sehr wichtig, weil Sie genauer planen können und sich Ihrer Ziele besser bewusst werden. So kommt es nicht zu einem früheren Abbruch oder gar zu einem schlechten Start.
Die Abkürzung smart wird wie folgt aufgeschlüsselt:
spezifisch:
Mit spezifisch ist gemeint, dass Ziele klar und präzise formuliert sein sollten, damit keine Unklarheiten entstehen.
messbar:
Das Erreichen eines Ziels muss messbar gemacht werden. Das bedeutet, dass ein konkretes Ergebnis im Vorfeld festgelegt werden sollte. Anhand des Ergebnisses kann dann der Erfolg gemessen werden. Ein Zahlenwert zum Beispiel, bietet eine konkrete Ziellinie.
attraktiv:
Attraktiv bedeutet in diesem Zusammenhang, dass das vorgegebene Ziel von allen Beteiligten akzeptiert wird. Es sollte daher stets positiv formuliert werden, sodass die Teammitglieder motiviert bleiben.
realistisch:
Ein Ziel muss natürlich auch realistisch sein. Wenn dieses fernab vom für Sie Machbaren liegt, dann ist die Enttäuschung am Ende groß. Eine Herausforderung sollte Ihr Ziel dennoch bleiben - nur nicht utopisch!
terminiert:
Für die Erreichung eines Ziels ist es sinnvoll eine Frist festzulegen. Diese Frist hilft sowohl bei der Motivation als auch bei der Umsetzung. Am besten setzen Sie sich konkrete Meilensteine. Meilensteine teilen den Projektverlauf in Etappen mit überprüfbaren Zwischenzielen.
Ein Beispiel für ein nicht smart formuliertes Ziel:
"Wir steigern unseren Gewinn."
Dieses Ziel ist weder messbar noch terminiert.
Ein Beispiel für ein smart formuliertes Ziel:
"Wir steigern unseren Gewinn um 5% im Vergleich zum Vorjahr bis zum Ende des Kalenderjahres 2021."
Die Geschichte des Online Marketings
Die Zeit, in der es weder funktionierende Suchmaschinen noch andere Möglichkeiten Online-Shops oder andere Websites zuverlässig zu finden, ist lang her.
Als Erfinder des Online Marketings gilt William J. Tobin. Schon im Jahr 1989 erfand er einen Dienst, der Affiliate Marketing betrieb. Dieser Dienst war bis zum Jahr 1996 aktiv.
Im Jahr 1994 entwickelte eine Firma namens "CDNOW" einen Dienst, bei dem Website-Betreiber Bewertungen von Musikalben auf ihrer Website veröffentlichen konnten. Die Besucher dieser Websites wurden mithilfe eines Backlinks auf die Website von CDNOW geleitet, wo sie dann die gewünschte CD kaufen konnten. Im Gegenzug erhielt der Betreiber der Website, von wo aus der Käufer kam, eine Provision. CDNOW gilt als erster Anbieter für Affiliate-Programme.
Im Juli 1996 startete Amazon sein Partnerprogramm und meldete ein Patent mit dem Konzept für Affiliate- Programme für Handels-Websites an. Dieses Modell sollte den Markt deutlich prägen und so ist Amazon heute der bekannteste Vertreter. Seitdem wuchs der Markt des Affiliate Marketings rasant weiter und wurde stark besiedelt.
Die 90er Jahre wurden durch das Web 1.0 beherrscht. Eine lange Zeit nutzten Firmen das Internet nur als reine Werbeplattform. Sie veröffentlichen also reine Werbeinhalte und es bestand keine Möglichkeit der Kommunikation zwischen Nutzern und Werbetreibenden. Seit dem Jahr 2000 gibt es das Web 2.0. Nutzer und Werbetreibende konnten nun interagieren und auch die ersten sozialen Netzwerke wurden ins Leben gerufen. 2020 befanden wir uns an der Schwelle vom Web 3.0 zum Web 4.0. Semantische Webtechnologien war zentrales Thema des Web 3.0 und heute ist es die künstliche Intelligenz - Der Beginn des Web 4.0.
Die Disziplinen des Online Marketings
Die wichtigsten Disziplinen des Online Marketings lassen sich in folgende unterteilen:
Suchmaschinenmarketing
Suchmaschinenmarketing (SEM) teilt sich in die Bereiche Suchmaschinenoptimierung (SEO) und Suchmaschinenwerbung (SEA) auf.
Suchmaschinenmarketing umfasst alle Aktivitäten, um eine bessere Sichtbarkeit in den Suchergebnissen von Suchmaschinen, wie beispielsweise Google zu erreichen.
Die Suchmaschinenoptimierung zielt darauf ab, ein besseres Ranking in den organischen Suchergebnissen zu erzeugen. Dabei wird zwischen der Offpage- und Onpage-Optimierung unterschieden. Die Offfpage-Optimierung bezeichnet alle Maßnahmen, die außerhalb der Website durchgeführt werden können, um das Ranking in den Suchergebnissen zu verbessern. Die Onpage-Optimierung dagegen, umfasst alle Maßnahmen, die auf der Website durchgeführt werden können.
Im Gegensatz dazu, bezeichnet die Suchmaschinenwerbung das Schalten von bezahlten Anzeigen in den Ergebnisseiten einer Suchmaschine.
Social Media Marketing
Social Media Marketing beschreibt Strategien und Taktiken, mit denen Unternehmen oder Organisationen mithilfe von sozialen Netzwerken wie Facebook und Instagram Werbung machen. Dazu gehört beispielsweise das Schalten von bezahlten Werbeanzeigen oder das Erstellen einer eigenen Unternehmensseite auf diversen sozialen Netzwerken. Glänzt die Unternehmensseite mit vielen Followern und Likes, gerät das Unternehmen schnell in den Fokus von potenziellen Kunden.
Durch die stark steigende Relevanz der sozialen Medien, gerät auch das Thema Social Media Marketing immer mehr in den Fokus von Unternehmen. Laut einer von Statista veröffentlichen Studie aus dem Jahr 2020, gaben 78% der Unternehmen weltweit an, dass der entscheidende Nutzen von Social Media Marketing die Erhöhung der Aufmerksamkeit sei.
Dennoch sollten Sie unbedingt darauf achten, dass soziale Netzwerke nur eine Ergänzung zur eigenen Webpräsenz darstellen und nicht als Ersatz fungieren.
Content Marketing
Unter Content Marketing versteht man einen strategischen Marketingansatz, der sich auf die Erstellung und Verbreitung wertvoller und relevanter Inhalte konzentriert. Ziel ist es, eine klar definierte Zielgruppe anzuziehen und zu halten. Die User sollen einen Mehrwert aus diesen Inhalten ziehen können. Dabei sind Relevanz und Regelmäßigkeit der Schlüssel zum Erfolg. Durch guten Content erzielen Sie Aufmerksamkeit, generieren neue Kunden und bringen diese dazu immer wieder zu kommen.
Nicht der Verkauf steht im Fokus, sondern die Produktion hilfreicher Informationen.
Affiliate Marketing
Affiliate Marketing ist ein Verkaufs-Konzept, bei dem ein Affiliate (Partner) auf der eigenen Website für die Produkte oder Dienstleistungen eines fremden Unternehmens (Merchant) wirbt und dafür eine Provision erhält. Diese Provision erhält ein Affiliate aber nur dann, wenn die Werbemaßnahme auch zum Erfolg führt.
Beide Seite erlangen durch dieses Konzept Vorteile: Während der Affiliate durch den Aufbau von sog. Affiliate-Links Geld dazu verdient, erzielt der Merchant mehr Reichweite und Gewinn.
Display Advertising
Display Advertising bezeichnet grafische Werbung im Internet, in Apps oder soziale Medien über Banner oder andere Werbeformate. Oftmals wird in diesem Zusammenhang auch von Bannerwerbung gesprochen.
Das Ziel von Bannerwerbungen ist es, die eigene Marke aufzubauen oder zu stärken. Potenzielle Kunden sollen auf die Werbung klicken und dann auf der Unternehmens-Website eine Interaktion, z. B. eine Bestellung durchführen. Damit dem Kunden nur relevante Werbemittel angezeigt werden, setzen Unternehmen sog. Ad Server ein. Diese Ad Server werden zur Auslieferung und Erfolgsmessung der Werbemittel verwendet.
Mobile Marketing
Mobile Endgeräte wie Smartphones und Tablets gehören heutzutage fest zum Alltag dazu. Kaum einer verlässt noch das Zuhause ohne sein Smartphone in der Tasche. Aus diesem Grund muss das Aufrufen von digitalen Inhalten auch auf mobilen Endgeräten problemlos funktionieren. Genau an dieser Stelle setzt das Mobile Marketing an: User werden nun auch mobil angesprochen.
Online-Shopping wird nicht mehr nur über den Desktop-Rechner betrieben, sondern vermehrt über mobile Endgeräte, weil es bequemer ist und vor allem auch unterwegs genutzt werden kann. Deshalb muss das Webdesign allen Anforderungen gerecht werden und sich an die unterschiedlichen Displaygrößen anpassen können. Das Surfen im Internet muss so angenehm wie möglich gestaltet werden, damit die Interaktion zwischen Anbieter und Konsument nicht ins Stocken gerät.
E-Mail Marketing
E-Mail Marketing beschreibt das Versenden von Werbe-Mails durch klassische Newsletter oder Info-Mails. Dieser E-Mail Kontakt dient zur Neukundengewinnung und Kundenbindung.
Der Kunde sucht nicht selbst nach Informationen, sondern er bekommt sie per Mail zugesendet. So soll das Interesse für neue Produkte oder Dienstleistungen geweckt werden. Wichtig dabei ist, dass der Kunde sich nicht gestört fühlt, denn lästige Spam-Mails kann wirklich niemand gebrauchen. Wie bereits erklärt, sollte der gelieferte Content einen Mehrwert für den Kunden schaffen und nicht für Ärgernis sorgen.
Besonders erfolgreich sind personalisierte E-Mails, weil der Kunde hier direkt angesprochen wird - er wird persönlich "abgeholt".
Multichannel Marketing
Multichannel Marketing verfolgt das Ziel, Personen aus der Zielgruppe über unterschiedliche Kommunikations- und Vetriebsmaßnahmen zu erreichen. Diese Maßnahmen können sowohl online als auch offline sein - der richtige Mix macht´s!
Multichannel Marketing kann dabei helfen, eine Marke besser aufzubauen oder Targeting gezielter zu nutzen. Auch die Kundenbindung kann durch die verschiedenen Kanäle positiv beeinflusst werden. Je präsenter, desto besser. Denn durch Präsenz verankert sich die Marke in die Köpfe der Kunden.
Die wichtigsten Kennzahlen
Grundsätzlich wird im Online Marketing zwischen primären und sekundären Kennzahlen unterschieden. Darüber hinaus gibt es noch weitere Kennzahl-Gruppen, wie die Social Media oder E-Commerce Kennzahlen. In diesem Artikel geht soll es nur um die primären und sekundären Kennzahlen gehen.
Die primären Kennzahlen beziehen sich direkt auf die zuvor festgelegten Ziele. Sie geben an, wie wirtschaftlich Ihre Maßnahmenplanung war und sind daher besonders wichtig für die Bilanz.
Anzahl der Conversions: Conversions können Sales, E-Mail Kontakte, Downloads oder andere Leads sein.
Conversion-Rate: Sie beschreibt das Verhältnis zwischen Klicks oder Besuchen zu den erreichten Conversions.
CPA: Diese Kennzahl bezeichnet die Kosten, die pro Akquisition anfallen. Auch bekannt als Cost per order(CPO) und Cost per Lead (CPL).
ROI: ROI bedeutet Return on Investment und beschreibt das Verhältnis von Gewinn zum eingesetzten Kapital. Sie ist eine der wichtigsten ökonomischen Kennzahlen.
ROAS: ROAS bedeutet Return on Advertising Spending und beschreibt das Verhältnis von eingesetztem Marketing Budget und des dadurch generierten Umsatz.
Die sekundären Kennzahlen beziehen sich nur indirekt auf die Ziele. Sie sind informations- und kommunikationsbezogen und geben somit Auskunft über den gesamten Prozess von der Informationsbeschaffung bis hin zum Kauf. Hier lassen sich sowohl Schwächen als auch Stärken identifizieren.
Visitors: Anzahl der Besucher
Unique Visits: Anzahl der einzigartigen Besucher
Rate der wiederkehrenden Besucher: Eine hohe Rate an wiederkehrenden Besuchern spricht für den Webauftritt eines Unternehmens, denn sie zeigt das hohe Maß an Loyalität. Diese Rate sollte aber nicht höher sein als die Zahl der absoluten Besucher. Dann müssten Maßnahmen für das Generieren neuer Kunden ergriffen werden.
Absprungrate: Hier wird gemessen, wie viele der Besucher einer Website, diese direkt wieder verlassen haben. Eine hohe Absprungrate lässt darauf schließen, dass die Besucher unzufrieden sind, weil sie nicht das finden, was sie gesucht bzw. erwartet haben.
Page Impressions: Anzahl der Seitenaufrufe pro Besucher. Eine hohe Zahl der Page Impressions spricht für ein hohes Engagement der Besucher.
CTR: Die Click-Through-Rate oder Klickrate stellt die Anzahl der Klicks auf Werbebanner im Verhältnis zu den gesamten Impressionen dar.
Verweildauer: Die Verweildauer gibt die durchschnittliche Aufenthaltszeit der Besucher auf der Website wieder. Darüber hinaus kann mithilfe der Verweildauer die Qualität einer Website gemessen werden - verlässt ein Besucher eine Seite nach wenigen Sekunden wieder, dann spricht dies für eine niedrige Qualität des Contents.
Die Auswertung von Kennzahlen
Um Kennzahlen realistisch bewerten zu können, müssen diese über einen langen Zeitraum betrachtet werden. Schwankungen innerhalb eines kurzen Zeitraumes sind normal und sollten deshalb außer Acht gelassen werden.
Aber auch das Geschäftsmodell ist für die Bewertung der Kennzahlen wichtig. Je nach Geschäftsmodell hängt die Bewertung beispielsweise vom durchschnittlichen Bestellwert oder der Conversion-Rate ab. Gemeint ist damit, dass die individuelle Zielsetzung und die Branche eine erhebliche Rolle spielen. Man kann also nicht von einer allgemein gültigen Bewertung von Online Marketing Kennzahlen sprechen.
Die wichtigsten Social Media Plattformen
Social Media Plattformen haben in den letzten Jahren für Unternehmen deutlich an Relevanz gewonnen. Vor allem in der Corona-Pandemie haben viele Unternehmen gemerkt, dass es durchaus Sinn macht sich mit dem Thema Social Media auseinanderzusetzen, um weiterhin mit ihrer Zielgruppe in Kontakt zu bleiben und um ihre Produkte weiterhin anbieten zu können.
Doch was sind eigentlich die wichtigsten Social Media Plattformen? Diese Fragen stellen sich gerade jetzt viele Unternehmen und sie ist durchaus berechtigt:
Das kommt ganz auf Ihr Unternehmen an und welchen Content Sie gern erbringen möchten, denn nicht jede Plattform eignet sich pauschal für alle Unternehmen.
Um die richtige Wahl für Ihr Unternehmen zu treffen, folgt nun eine Auflistung der wichtigsten Social Media Plattformen. Außerdem wird erklärt für welche Art von Content und für welche Zielgruppe diese am besten geeignet sind.
Facebook:
Facebook belegte im Januar 2020 den ersten Platz der weltweit meist genutzten sozialen Netzwerke. Auch wenn es oft heißt: "Facebook ist ausgestorben" oder "Facebook ist nur noch was für die ältere Generation", so sind sie dennoch die Anführer der sozialen Netzwerke. Lassen Sie sich also nicht von solchen Aussagen beirren. Zudem finden sich bei Facebook die meisten Zielgruppen wieder: Nicht nur "die Älteren" sind hier vertreten, sondern alle!
Das bedeutet für Sie als Unternehmen, dass sich Facebook als Kanal besonders eignet, wenn Sie eine breite Zielgruppe haben. Ob Texte, Bilder, Videos oder Liveschaltungen - alles kann geteilt werden. Dazu kommt, dass Sie direkt mit Ihren Kunden unter Ihren Beiträgen interagieren können. Auf diese Weise bekommen Sie hilfreiches Feedback und Sie haben die Möglichkeit schnell auf mögliche Beschwerden zu reagieren
Aber Achtung:
Facebook hat in den letzten Jahren dafür gesorgt, dass die Beiträge von Unternehmen bewusst gedrosselt werden, da sie in erster Linie eine Plattform für Freunde und Familie sein möchten.
Dennoch gibt es immer noch Möglichkeiten, dass Ihre Follower all Ihre Beiträge in ihrem Newsfeed sehen können. Dazu müssen die Personen, die weiterhin Beiträge von Ihrer Seite sehen möchten, in den Newsfeed-Einstellungen "Zuerst anzeigen" auswählen, um sicherzustellen, dass sie alle Beiträge von ihren Lieblingsseiten sehen können.
YouTube:
Auf den zweiten Platz der meist genutzten sozialen Netzwerke, schaffte es die Plattform YouTube. Wenn Sie als Unternehmen eine Video basierende Content Strategie aufbauen möchten, dann sind Sie hier genau richtig
Mittlerweile fungiert die Plattform auch als Suchmaschine, denn egal bei welchem Problem Hilfe benötigt wird - YouTube liefert Antworten.
YouTube lässt sich marketingtechnisch sehr gut einsetzten, um z. B. auf neue Angebote aufmerksam zu machen oder um Videos zu produzieren, die die potenzielle Kundschaft direkt abholt und all ihre Fragen beantwortet. Auch, wenn es vorrangig um informative Inhalte geht, sollte der "Entertainment-Faktor" dabei nicht ganz außer Acht gelassen werden. Nur so sorgen Sie dafür, dass Sie als Unternehmen in den Köpfen Ihrer Kunden bleiben. Wichtig ist nur, dass diese Videos mit dem eigenen Unternehmen in Zusammenhang stehen und einen Mehrwert erbringen.
Eine Herausforderung besteht vor allem darin, dass Sie regelmäßigen Content erstellen müssen, um relevant zu bleiben, denn - die Konkurrenz schläft nicht.
Was die Zielgruppe angeht, verhält es sich ähnlich wie bei Facebook. Sie ist breit gefächert und liefert jeder Altersgruppe den passenden Content.
Instagram:
Auf dem dritten Platz findet sich die Tochter-Plattform von Facebook wieder - nämlich Instagram. Auch diese Plattform ist bei allen Zielgruppen beliebt. Das meist vertretene Alter der Instagram Nutzer weltweit, liegt zwischen 25 und 34 Jahren, aber auch Unternehmen sind sehr stark vertreten.
Mittlerweile kann auf man Instagram nicht nur Bilder hochladen, sondern auch Videos mit einer maximalen Länge von 60 Sekunden. Im Jahr 2020 wurde der Kanal zusätzlich in Form von "IGTV" erweitert, welches auch Videos bis zu einer Länge von 60 Minuten ermöglicht.
Durch die Story-Funktion haben Unternehmen die Möglichkeit, mit den eigenen Kunden zu kommunizieren und sie immer auf dem neuesten Stand zu halten. Neuigkeiten lassen sich hier am besten verkünden.
Dennoch sollten Sie sich in erster Linie auf das Posten von neuen Bild- und Videoinhalten konzentrieren, weil dies das Erste ist, was Nutzer sehen, wenn sie sich ein neues Instagram-Profil anschauen. Ist auf Ihrem Profil nichts an Inhalten zu sehen, werden Sie keine Follower für sich gewinnen können. Bieten Sie also regelmäßig neuen und hochqualitativen Content an. Dahinter steckt durchaus viel Arbeit, aber es lohnt sich!
Jeder Beitrag sollte zudem mit Hashtags versehen werden, um die Reichweite zu erhöhen. Relevante Hashtags führen dazu, dass immer mehr Nutzer auf Ihren Kanal stoßen.
TikTok:
Die kreative Plattform aus China ist in den letzten Jahren so stark gewachsen wie kaum eine andere. Hier werden Kurzvideos hochgeladen, die mit Musik, Filtern oder anderen Funktionen aufgepeppt werden können.
Generell ist zu sagen, dass TikTok eher als junge Plattform gilt und meist aus Unterhaltungsgründen genutzt wird. Dennoch können Sie auch hier an Reichweite gewinnen, wenn Sie bereit sind sich der Thematik auseinanderzusetzen. Aus diesem Grund müssen Sie Ihre Zielgruppe im Vorfeld sehr genau unter die Lupe nehmen, um herauszufinden, ob eine Plattform wie TikTok überhaupt in Frage kommt.
Wenn Sie auf der Suche nach Nachwuchskräften sind, dann bietet sich die Plattform sehr gut an, um die junge Generation direkt anzusprechen.
Pinterest:
Pinterest ist als eine Art große Pinnwand zu verstehen, auf der man sich Inspirationen und Ideen auf die eigene Pinnwand "pinnt". Die "Pins" sind von allen Nutzern der Plattform sichtbar und können wiederum von diesen gepinnt werden.
Pinterest ist deshalb für Unternehmen interessant, weil die Reichweite der eigenen Produkte durch Empfehlungen anderer, erhöht werden kann. Personen, die von einem Produkt überzeugt sind, werden dieses mit hoher Wahrscheinlichkeit auf der eigenen Pinnwand pinnen. Sie profitieren also davon, dass Nutzer der Plattform indirekt Werbung für Sie machen.
Besonders auf SEO Ebene bietet Ihnen Pinterest eine große Chance Ihre Sichtbarkeit zu erhöhen, denn Pinnwände tauchen weit oben auf der ersten Seite von Google auf. Selbst aufwändig erstellte Blog Beiträge können nicht mithalten.
Die Zielgruppe ist zu einem sehr großen Teil von Frauen geprägt. Das bedeutet allerdings nicht, dass die männliche Zielgruppe auf der Plattform völlig irrelevant ist - in den letzten Jahren verzeichnete sich auch hier eine steigende Tendenz.
Snapchat:
Snapchat ist eine Plattform zum Versenden von Fotos und anderen Medien, die nur eine bestimmte Anzahl von Sekunden sichtbar sind, bevor sie automatisch entfernt werden. Wie auch bei Instagram gibt es zusätzlich noch die Story-Funktion, welche sehr beliebt ist.
Die Nutzer von Snapchat sind sehr jung - meist im frühen Jugendalter.
Mittlerweile hat sich der Kanal fest im Alltag der jüngeren Zielgruppe etabliert. Die, die Snapchat schon seit Beginn (2013) nutzen, sind dagegen mit dem Kanal "gewachsen", sprich älter geworden. Diese Tatsache ist für Unternehmen spannend, da mit dem steigenden Alter gleichzeitig die Kaufkraft steigt. Auch, wenn die Zielgruppe insgesamt noch extrem jung ist, so sind sie doch die Konsumenten von Morgen!
Durch die Story-Funktion ergibt sich die Möglichkeit, sich als Unternehmen zu präsentieren und mit seinen Kunden in Kontakt zu treten. Durch die vielen lustigen Features können Sie sich außerdem von Ihrer humorvollen Seite zeigen, was wiederum gut bei den Nutzern ankommt.
Twitter:
Auf Twitter hat man die Möglichkeit, sogenannte "Tweets" zu verfassen. Einfach ausgedrückt, können Sie zu jeglichen Themen Ihren "Senf dazugeben".
Aus diesem Grund findet sich hier auch die breite Masse wieder - von Jung bis Alt ist alles vertreten.
Der wesentliche Vorteil von Twitter ist, dass die Interaktion mit Freunden oder Kunden, nicht nur persönlich, sondern auch sehr schnell funktioniert.
Da überall Gespräche entstehen, müssen Sie sehr schnell sein und mehrere Tweets pro Tag verfassen, damit Sie relevant bleiben. Durch eingefügte Hashtags erhöhen Sie zusätzlich Ihre Reichweite. Wichtig ist, nicht irgendetwas zu "twittern", sondern sich Gedanken darüber zu machen, wie die eigene Zielgruppe am besten erreicht werden kann. Präsentieren Sie sich und die Werte des Unternehmens möglichst authentisch und versuchen Sie Ihr Angebot clever zu verpacken.
Gerade große Unternehmen wie Adidas sind sehr aktiv auf Twitter. Hinter Nike ist Adidas sogar weltweit die sichtbarste Marke auf Twitter. Dies gelang ihnen durch verschiedene Videoanzeigen, mit welchen sie maximale Markenbekanntheit erreichen konnten.
LinkedIn:
LinkedIn ist in erster Linie ein Business-Netzwerk, auf dem sich Branchenexperten austauschen können. Außerdem haben Unternehmen die Möglichkeit ihre Produkte zu präsentieren, ohne dass es den Charakter einer typischen Social Media Werbung nahe kommt.
Dennoch entwickelt sich LinkedIn mehr und mehr zu einem Social Media Kanal, was aufgrund der immer privater werdenden Feeds ersichtlich ist. Negativ ist diese Tatsache jedoch nicht zu sehen, denn aufgrund der Wandlung steigt die Anzahl der Nutzer.
Als Unternehmen können Sie Inhalte aller Art mit Ihrem Netzwerk teilen, wie beispielsweise Studien, Videos, Artikel oder anstehende Events. Für potenzielle Kunden und Netzwerkpartner ist es wie auf allen anderen Plattformen enorm wichtig Ihr Profil regelmäßig zu pflegen.
Eine Online Marketing-Strategie entwickeln
Um erfolgreich Online Marketing betreiben zu können, benötigen Sie natürlich eine Strategie. Sie haben den ersten Schritt bereits getan, sprich Ihre Ziele definiert und stehen nun vor der Aufgabe einen Plan auszuarbeiten, wie Sie diese realisieren können - blind drauf loszuarbeiten hat sich schließlich noch nie bewährt.
Da es zahlreiche Instrumente zur Realisierung Ihrer individuellen Ziele gibt, haben Sie dementsprechend genauso viele Möglichkeiten mit der gewählten Option ein Risiko einzugehen und Geld zu verlieren.
Im folgenden werden Ihnen die weiteren Schritte zur Entwicklung einer Online Marketing Strategie vorgestellt:
- Zielgruppenanalyse
Im ersten Schritt gilt es die richtige Zielgruppe zu finden. Mithilfe dieser können Sie Ihre Kampagne im Online Marketing wirksam einsetzen. Für die Analyse Ihrer Zielgruppe werden bestimmte Segmentierungsvariablen genutzt, die unabhängig von der Unternehmens-Branche sind.
Die Segmentierungsvariablen:
- Auswahl der Online Marketing Kanäle und Maßnahmen
Im Online Marketing gibt es sehr viele Kanäle und Maßnahmen, um Ihre Zielgruppe zielorientiert anzusprechen. Daher ist es nicht immer so einfach festzulegen, welche sich am besten für Ihr Unternehmen eignen. Wichtig ist, dass Sie den ersten Schritt der Zielgruppenanalyse sorgfältig durchführen und anhand der gewonnenen Daten dann passende Kanäle auswählen. In den vorangegangenen Kapiteln können Sie sich die wichtigsten Maßnahmen und Social Media Kanäle noch einmal anschauen.
- Überwachung und Anpassung
Im letzten Schritt gilt es Ihre Ergebnisse festzuhalten, regelmäßig zu beobachten und anzupassen. Durch das Analysieren der Ergebnisse werden Sie bestimmte Muster Ihrer Kunden verzeichnen können, was Ihnen dann wiederum bei der Optimierung Ihrer Online Marketing-Strategie hilft. Sie werden schnell merken, was gut und was möglicherweise eher schlecht gelaufen ist. Vor allem durch die Analyse der Online Marketing Kennzahlen lässt sich überprüfen, wie erfolgreich Sie Ihre Ziele umsetzen konnten.
Fazit
Die Welt des Internets bietet eine riesige Auswahl an neuen Marketing Maßnahmen. Online Werbung ist für die meisten Unternehmen inzwischen zur Alltäglichkeit geworden und das nicht ohne Grund:
Durch Online Marketing gelingt es Ihnen Ihre angestrebte Zielgruppe passgenau anzusprechen und zu treuen Kunden zu machen. Außerdem lassen sich die durchgeführten Maßnahmen direkt messen, weshalb es weniger Zeit in Anspruch nimmt wieder auf den richtigen Kurs zu kommen und Fehler zu beheben.
Trauen Sie sich an neue, kreative Formate heran und lassen Sie Ihre Ziele nicht aus den Augen.
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