SEO 2024:
Die ultimative Anleitung für Anfänger!
Klaus Huber
21.04, 2021
Heutzutage gehen wir keinen Schritt, ohne uns vorher im Internet mit Informationen zu versorgen. Wir suchen nach Produkten, nach Ratgebern oder dem nächsten Reiseziel. Suchmaschinen wie Google sind mittlerweile auch so weit entwickelt, dass sie uns nahezu perfekte Ergebnisse zu jeder Suchanfrage liefern können.
Genau deswegen ist jeder Webseiten-Betreiber auf sogenannte Suchmaschinenoptimierung angewiesen. Denn nur damit lässt sich die größte Sichtbarkeit für die Internetnutzer erreichen und mehr Umsatz generieren.
Doch was ist Suchmaschinenoptimierung (kurz: SEO) eigentlich? Und wie kann ich sie gewinnbringend für mein Geschäft einsetzen? Wir haben die Antworten auf diese Fragen in einer ultimativen Anleitung für Sie zusammengefasst.
Was ist SEO?
Die Abkürzung SEO steht für Search Engine Optimization, zu deutsch: Suchmaschinenoptimierung. Das Ziel der SEO ist es, eine Webseite durch inhaltliche und technische Maßnahmen in den organischen Suchergebnissen (SERP = Search Engine Result Page) möglichst weit nach oben zu bringen.
Organisch bedeutet, dass die Platzierung in den Suchergebnissen nicht bezahlt wurde. Je nach Suchanfrage erscheinen in den Google-Ergebnissen nämlich an erster Stelle bezahlte Anzeigen - die sogenannten Google Ads. Erst darunter kommen dann die unbezahlten Ergebnisse.
Theoretisch kann SEO auch für andere Suchmaschinen wie Yahoo oder Bing eingesetzt werden. Praktisch konzentrieren sich nahezu alle Optimierer auf Google, da diese Suchmaschine mit über 80 Prozent Marktanteil bei der Desktop-Suche und über 90 Prozent bei der mobilen Suche der Platzhirsch in Deutschland ist (laut Statista 2021).
Wie funktioniert SEO?
Enorm relevant für die Suchmaschinenoptimierung sind Keywords, also Schlüsselbegriffe für ein bestimmtes Thema. Diese werden von den Nutzern in die Suchleiste eingegeben, um eine Suche zu starten. Google versucht dann die passenden Ergebnisse zu dem jeweiligen Keyword anzuzeigen.
SEO besteht aber aus einem ganzen Konvolut an unterschiedlichen Maßnahmen. Diese werden in OnPage- und OffPage-Optimierung unterteilt.
- OnPage-SEO ist alles, was direkt auf der Webseite an Maßnahmen gesetzt werden kann, um das Ranking zu steigern.
- Als OffPage-SEO bezeichnet man alles, was außerhalb der Webseite zur Optimierung gemacht wird. Dazu zählen vor allem Backlinks, also Links von anderen Webseiten, die auf die eigene Seite verweisen.
Während die OffPage-Optimierung sich vor allem auf die Reputation der Webseite und das Erstellen eines seriösen Linkprofils konzentriert, kann die OnPage-Optimierung nochmals unterteilt werden in inhaltliche Faktoren (Content und Design) und technische Faktoren.
Grundlegende SEO Maßnahmen
Worauf achtet Google nun besonders? Wir haben die wichtigsten Komponenten für einen gutes Suchmaschinen-Ranking zusammengefasst.
Hochwertige Inhalte
"Hochwertig" bedeutet in diesem Fall, dass die Inhalte für die Nutzer relevant sind. Die User wollen sämtliche Informationen zu ihrer Suchanfrage schnell und in verständlicher Sprache finden. Veraltete Informationen oder Thin Content (viel Text, wenig Information) sollten Sie unbedingt vermeiden.
Damit Ihr Content als hochwertig gilt, sollte er aber nicht nur verständlich, sondern auch inhaltlich korrekt und aktuell sein. Nur so kann er den maximalen Nutzen für die Internetuser bieten.
Content Design
Wenn ihr Content überzeugen soll, müssen Sie diesen auch optisch aufbereiten und für eine angenehme Lesbarkeit der Texte sorgen. Denn grafische Elemente wie Bilder und Videos, kurze Absätze, Fettmarkierungen und Aufzählungspunkte sorgen für ein abwechslungsreiches Textbild und helfen Ihren Nutzern, sich zurechtzufinden.
Technik
Eine gut funktionierende und sauber programmierte Webseite ist ein weiterer Schritt auf dem Weg zum Top-Ranking. Denn Google setzt einwandfreie Technik mit Qualität gleich. Ihre Online-Präsenz sollte folgende technische Grundvoraussetzungen erfüllen:
- kurze Ladezeiten
- SSL-Zertifikat
- Mobile Optimierung/ Responsive Design
- keine HTML Fehler
Strukturierte Daten
Zu den technischen Aspekten gehören auch die sogenannten strukturierten Daten. Es handelt sich dabei um bestimmte Informationen, die für die Suchmaschine speziell gekennzeichnet werden.
Dadurch können, z. B. bei Rezepten, Daten wie Verfasser des Rezepts, Zutatenliste und Kalorienanzahl genau ausgezeichnet werden. Die Web-Crawler bei Google können die Inhalte so besser interpretieren und visuell darstellen. Denn je mehr die Suchmaschine über die Webseite weiß, desto einfacher können die Inhalte bewertet werden.
Das standardisierte Format Schema.org bietet sogenannte Markups an, mit denen diese Zusatzinformationen in den Quellcode eines HTML-Dokuments eingepflegt werden können.
Durch die strukturierten Daten werden gewöhnliche Suchergebnisse (Snippets) zu sogenannten Rich Snippets aufgewertet. Diese enthalten zusätzliche Informationen zu Preis, Bewertung, Verfasser etc. und werden häufiger geklickt.
Hier sehen Sie ein Rich Snippet zum Keyword "karottenkuchen backen". Das Snippet enthält zusätzliche Informationen zur Bewertung des Rezepts, der Zubereitungszeit und der Kalorien.
TIPP: Wenn Sie überprüfen wollen, ob Sie Ihre strukturierten Daten auch richtig eingepflegt haben, können Sie dafür das Google Testtool für strukturierte Daten verwenden.
Core Web Vitals
Ab Mai 2021 spielen die sogenannten Core Web Vitals eine wichtige Rolle für die Nutzererfahrung und folglich auch für das Google Ranking. Es geht dabei vor allem um Ladezeiten und Performance der Webseite:
- Largest Contentful Paint: Misst die Dauer, bis die Hauptinhalte der Seite geladen sind.
- First Input Delay: Die Zeit bis die Webseite auf die erste Interaktion des Users reagiert.
- Cumulative Layout Shift: Dieser Wert gibt an, wie stabil das Layout der Seite ist und ob sich einzelne Elemente während des Ladens verschieben.
Die Core Web Vitals können Sie in der Google Search Console abrufen.
Autorität: EAT und YMYL
Seit 2018 ist das sogenannte E-A-T ein wichtiger Qualitätsstandard für Google. Das Kürzel steht für Expertise (Fachwissen), Authority (Autorität) und Trustworthiness (Vertrauenswürdigkeit). Die Suchmaschine bevorzugt also Webseiten, die diese Qualitätsmerkmale aufweisen.
Dieses Konzept gilt im Prinzip für alle Internet-Auftritte, im Besonderen aber für sogenannten YMYL-Content. YMYL steht für "Your Money, Your Life" (Dein Geld, Dein Leben) und beschreibt Inhalte, die auf die Gesundheit oder die finanzielle Situation einer Person Einfluss nehmen könnten.
Aber auch Seiten mit Informationen zu bestimmten Personengruppen oder mit risikobehafteten Tutorials (z.B. Elektroinstallationen, bei denen Sachschäden entstehen können) gehören zu YMYL.
Wenn Sie zum Beispiel auf Ihrer Webseite über die Wirkungsweise eines bestimmten Medikaments schreiben, können sie sich keinen Fehler erlauben. Denn hier geht es um das körperliche Wohlbefinden und die Lebensqualität eines Menschen. Google achtet also vermehrt darauf, dass bei solchen Inhalten keine Fehler passieren.
Wie erreicht man also E-A-T?
Das erreichen Sie am besten über qualitativ hochwertige und thematisch passende Backlinks, die wie Empfehlungen für Ihre Seite fungieren. Wenn Sie z.B. über medizinische Themen schreiben und mehrere Ärzte verlinken auf Ihre Webseite, dann stuft Google Ihre Inhalte als seriös ein.
Seriöse Backlinks erhalten Sie vor allem durch hochwertigen Content, den Sie auch aktiv verbreiten (z.B. bei Social Media). Mit Gastartikeln auf anderen, thematisch verwandten Webseiten können Sie Ihrem Linkprofil ebenfalls auf die Sprünge helfen.
TIPP: Natürlich möchte man möglichst schnell, zahlreiche Links erhalten, weshalb viele auf Linkkauf zurückgreifen. Diese Methode wird aber mit großer Wahrscheinlichkeit zu einer Abstrafung von Google führen. Verzichten Sie daher auf solche Abkürzungen.
Ebenfalls wichtig sind seriöse Quellen und der Expertenstatus des Autoren. Die Verfasser eines Beitrags sollten also keine unqualifizierten Laien sein, sondern Fachjournalisten mit aussagekräftigen Referenzen und Auszeichnungen.
Sollten Sie also für ein YMYL-Thema ranken wollen, dann tun Sie gut daran, viel Zeit und Ressourcen in Recherche und Content Erstellung zu stecken.
Wer braucht SEO und was bringt es?
Die Suchmaschinenoptimierung ist die effizienteste Strategie, um langfristig für mehr Erfolg und Umsatz zu sorgen. Sie ist anfangs zwar sehr zeit- und arbeitsintensiv wird aber auf Dauer zum lukrativen Selbstläufer.
Warum? Google liebt hochwertige SEO Inhalte und belohnt das mit dauerhaft guten Platzierungen, wodurch auch mehr potenzielle Kunden angelockt werden.
Jeder, der eine Webseite betreibt, kann von Suchmaschinenoptimierung profitieren. Dazu zählen vor allem Online-Shops, Dienstleister, Unternehmen mit Internetpräsenz und Blogger. Aber auch lokale Anbieter und Geschäfte können durch SEO Maßnahmen schneller gefunden werden und so ihren Gewinn steigern.
Mit dem richtigen Content können Sie zudem Ihre Kunden in den unterschiedlichsten Phasen der sogenannten Customer Journey abholen.
Die Customer Journey ist ein Begriff aus dem Marketing und bezeichnet die metaphorische "Reise" einer Person vom Interessenten zum Kunden. In der Regel sieht diese Kunden-Reise so aus:
Mit Suchmaschinenoptimierung kann man schon während der Entscheidungsfindung des Users die Aufmerksamkeit auf ein bestimmtes Angebot legen. Denn oft haben die User noch kein bestimmtes Produkt oder keine bestimmte Marke vor Augen, wenn sie eine Suchanfrage bei Google stellen. Hier gilt es, den potenziellen Kunden abzuholen.
Wie funktionieren Suchmaschinen?
Suchmaschinen wie Google scannen sämtliche Webseiten, indexieren (speichern) diese und stellen Sie für die Internetuser bereit. Der Scanvorgang, bei dem die sogenannten Google Bots von einem Link zum nächsten springen, wird auch als Crawling (deutsch: Krabbeln) bezeichnet.
Dieses Crawling findet bei bereits registrierten Webseiten in regelmäßigen Abständen statt, um Veränderungen zu erfassen. Der Index ist zudem nicht statisch, da immer wieder neue Webseiten hinzukommen und solche, die gegen die Richtlinien verstoßen, entfernt werden.
Die Seiten werden dann je nach Suchanfrage und Standort des Users unterschiedlich in der SERP (Search Engine Result Page = Suchmaschinen-Ergebnis-Seite) platziert.
Es gibt hunderte sogenannte Ranking-Faktoren, die bestimmen, wie die Webseiten in den Suchergebnissen angeordnet sind. Manche davon sind bekannt, doch viele hält Google geheim, um Manipulationen entgegenzuwirken.
TIPP: Wir haben in unserem Artikel über Googles Ranking-Faktoren die 50 wichtigsten Ranking Kriterien für Sie zusammengefasst.
Besonders wichtig sind dabei die sogenannten Nutzersignale. Jedes Mal, wenn ein Nutzer mit einer Webseite interagiert (z.B. etwas kauft oder lange auf der Seite bleibt) kann Google das interpretieren und wertet es als Zufriedenheit der User. Erhält eine Seite viele solcher positiven Nutzersignale, wirkt sich das auch positiv auf das Ranking aus.
Obwohl nur die ersten maximal vier Webseiten in den SERPs bezahlte Anzeigen sind, möchte Google trotzdem die bestmöglichen Ergebnisse für seine Nutzer anbieten. Denn nur, wenn die User mit den Ergebnissen vollkommen zufrieden sind, werden sie die Suchmaschine auch weiterhin verwenden und nicht zur Konkurrenz abspringen.
Knowledge Graph und Entitäten
Bei reinen Faktensuchen bezieht Google die Ergebnisse aus dem eigenen Datenbestand, anstatt nur Webseiten anzuzeigen, deren Inhalte eine Antwort liefern. Dieses riesige Netzwerk aus Daten wird als Knowledge Graph bezeichnet.
Beispiel: Google antwortet auf den Suchbegriff "joe biden alter" mit konkreten Fakten aus dieser Datenbank:
Dieses große Datennetzwerk besteht wiederum aus einzelnen Einträgen - den sogenannten Entitäten.
Entitäten können z.B. Personen, Orte oder bestimmte Dinge sein. Der Knowledge Graph stellt Beziehungen (Relationen) zwischen den Entitäten her und ordnet sie so einem Kontext zu.
Zur Entität "Joe Biden" bestehen verschiedene Relationen, z.B.:
- Präsident der USA
- ist ein Mann
- geboren am 20.11.1942
- ist 1,82m groß
Aus diesem Grund ist Google in der Lage zu erkennen, dass es sich bei den Entitäten "Joe Biden" und "Präsident der USA" aktuell um die gleiche Person handelt und liefert entsprechende Ergebnisse.
Für Google sind einzelne Begriffe also nicht bloß eine Abfolge von Zeichen, sondern eine bedeutungstragende Einheit. Dieses System ermöglicht somit eine semantische Suche und steigert die Qualität der Suchergebnisse enorm.
TIPP: Aktuell ist der Knowledge Graph für Sie hauptsächlich als Anzeigeelement wichtig, doch er kann viel mehr als das. Die Suchmaschine kann dadurch bestimmte Muster und Inhalte besser erkennen. Behalten Sie die Entwicklung der Google Suche also weiter im Auge.
SEO 2024 - Die ultimative Schritt-für-Schritt-Anleitung
Wir zeigen Ihnen nun in unserer ausführlichen Anleitung, wie Sie SEO 2024 selbst optimal durchführen können.
1. Keyword-Recherche
Jede SEO-Arbeit beginnt bei einer ausführlichen Keyword-Recherche. Dieser Punkt darf bei Ihrer Arbeitsroutine auf keinen Fall fehlen, denn er dient dazu, die richtigen Begriffe für Ihren Text zu ermitteln.
1.1 Was sind Keywords?
Keywords (deutsch: Schlüsselbegriffe) sind Wörter und Phrasen, die Ihr Thema widerspiegeln und von den Usern in der Suchleiste eingegeben werden. Google arbeitet nämlich vor allem mit Texterkennung und nutzt diese Begriffe, um eine Website inhaltlich einzugrenzen.
Websites werden selten auf nur ein einziges Keyword optimiert, sondern meist auf mehrere, themenverwandte Begriffe. Ein Artikel über Katzenfutter kann z.B. für Keywords wie "katzenfutter sorten", "katzenfutter auf was achten" und "katzenfutter selbst machen" ranken. Ihr Ziel sollte es also sein, möglichst alle relevanten Begriffe für Ihr Thema zu ermitteln.
1.2 Keywords ermitteln
Bei der Suche nach den richtigen Keywords können Sie auf verschiedene Art und Weise vorgehen. Ratsam ist es, ein Keyword Tool, wie den Google Keyword-Planner zu verwenden.
Sie können für Ihre Keyword-Recherche aber auch die Google-Suche selbst verwenden. Geben Sie einfach Ihren Begriff in die Suchleiste ein und die Suchmaschine wird Ihnen automatisch weitere Vorschläge zu Begriffen machen, die häufig gesucht werden.
Hilfreich sind auch die von Google angezeigten "Verwandten Suchanfragen", die sich in der Ergebnisseite ganz unten befinden und ebenfalls Keywords anzeigen, die oft von Usern verwendet werden.
Hier sehen Sie ein Beispiel zum Keyword "katzen haltung"
Keywords prüft man in der Regel nach Keyword-Difficulty und Suchvolumen. Beides kann Ihnen ein geeignetes Tool anzeigen. Die Keyword-Difficulty gibt an, wie schwer es ist mit dem Schlüsselbegriff zu konkurrieren, weil schon viele andere Webseiten dafür ranken wollen. Bei generischen Begriffen, die oft gesucht werden, ist die Schwierigkeit dementsprechend hoch.
Das Suchvolumen zeigt auf, wie oft der Begriff im Schnitt innerhalb eines Monats gesucht wird. Er gibt also an, wie "gefragt" das Keyword ist. Für ein Keyword mit geringer Difficulty und hohem Suchvolumen lässt sich logischerweise am einfachsten ranken.
Weiters unterscheidet man auch zwischen Short-Tail und Long-Tail Keywords. Short-Tail Keywords sind sehr kurz und bestehend meist aus nur einem oder zwei Begriffen (z.B. "tanzen lernen").
Long-Tail Keywords kommen dem natürlichen Sprachgebrauch sehr nahe und bestehen oft aus mehreren Wörtern bis hin zu ganzen Sätzen und Fragen (z.B. "fenster reinigen mit hausmitteln"). Long-Tail Keywords sind spezifischer, weswegen man für Sie auch leichter Top-Positionen erreichen kann.
TIPP: Sehen Sie auch bei Mitbewerbern, sowie in Foren und Social Media nach, welche Begriffe für Ihre Branche oft verwendet werden.
1.3 Keywords auflisten
Ihre ermittelten Keywords sammeln Sie am besten in einer Liste oder übertragen Sie in unser KingCON Text Tool. Dort können Sie in Echtzeit einsehen, welche Begriffe Sie im Text schon wie oft verwendet haben und welche Sie noch reduzieren sollten.
1.4 Eine Keyword-Map erstellen
Ihre Website wird vermutlich nicht nur aus einer, sondern aus mehreren Seiten bestehen. Eine sogenannte Keyword-Map dient dazu, festzulegen, welche Unterseite Ihrer Webseite für welches Thema ranken soll. Jeder Seite wird dafür ein Hauptkeyword und mehrere Nebenkeywords zugeordnet.
Durch diese Strukturierung identifizieren Sie leichter doppelten Content und verhindern sogenannten Keyword-Kannibalismus. Dieser entsteht, wenn mehrere Seiten Ihrer Online-Präsenz für ein Keyword ranken sollen. Google erkennt dann nicht mehr, welche URL zu welchem Keyword gehört und das Ranking fällt bei beiden Seiten ab.
Die Map können Sie in einer einfachen Excel-Tabelle anlegen. In den einzelnen Spalten tragen Sie dann den Seitentyp (z.B. Blogartikel), das Thema, die Keywords und die URL ein.
Sie können, wie oben im Beispiel zu sehen ist, die Tabelle noch um beliebige Informationen, wie die Suchintention und das aktuelle Ranking erweitern.
2. Suchintention ermitteln
Die Suchintention ist die Geheimwaffe für einen perfekten Content. Mit Ihrer Hilfe erstellen Sie Texte, die Ihren Nutzern genau das liefern, was Sie finden wollen.
2.1 Was ist die Suchintention?
Die Suchintention ist der SEO-Faktor schlechthin. Sie bezeichnet die Absicht, mit der eine Suchanfrage bei Google getätigt wird. Sie können sich dazu gerne unseren ausführlichen Artikel über die Suchintention anschauen.
SEO Texte sind heutzutage stark nutzerzentriert. Das heißt, sie versorgen den Nutzer mit genau den Informationen, die er zu einem bestimmten Thema braucht.
Hier kommt die Suchintention ins Spiel. Diese beschreibt nämlich, was der User sich konkret von einem Suchergebnis erwartet.
2.2 Mitbewerber analysieren
Ein Suchender kann sich zum Beispiel informieren, etwas kaufen oder zu einem bestimmten Ort gelangen wollen. Um herauszufinden, welche Fragen er beantwortet haben möchte, oder welche konkreten Infos er finden will, eignet sich eine ausführliche Konkurrenzanalyse.
Sehen Sie sich also Ihre stärksten Mitbewerber auf Google an und analysieren Sie deren Webseite. Achten Sie dabei besonders darauf, wie die Seite aufgebaut ist und welche Fragen zum Thema beantwortet werden.
Sollte Ihr Mitbewerber inhaltliche Lücken auf seiner Seite haben, dann können Sie sich das zunutze machen, indem Sie alles, was an Informationen fehlt, auf Ihrer Webseite beantworten.
2.3 Zielgruppe definieren
Notieren Sie die so ermittelten Fragen und machen Sie sich auch Gedanken darüber, wie Sie diese ausführlich beantworten können. Versetzen Sie sich so gut es geht in die Lage Ihrer Zielgruppe und überlegen Sie, welche Informationen Sie von deren Standpunkt aus erhalten möchten.
TIPP: Erstellen Sie vorab eine sogenannte Buyer Persona (eine Art fiktiver Prototyp Ihrer Nutzer) für Ihr Angebot, um noch mehr Einblick in Ihre Zielgruppe zu erhalten. Wie Sie diese erstellen können finden Sie in unserem Artikel über Buyer Personas.
3. SEO Texte schreiben und Content erstellen
Erfolgreicher Content benötigt vor allem Text. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie bei der Text Erstellung achten müssen.
3.1 Richtige Textart wählen
Bevor Sie mit dem Schreiben beginnen, müssen Sie definieren, welche Textart erstellt werden muss. Die gängigsten Textarten sind:
- Blogartikel: Ein Blogartikel fungiert meist als Ratgeber zu einem bestimmten Thema und kann auch als Anleitung oder Leitfaden aufgezogen werden.
- Landingpages: Klassische Landingpages konzentrieren sich auf ein bestimmtes Angebot und sollen den Nutzer dazu bringen, eine Conversion durchzuführen. Das kann der Kauf eines Produktes, die Anmeldung zu einem Newsletter oder der Download einer App sein.
- Listen: Listen sind besonders beliebt, um eine Thema stichpunktartig aufzuführen. Ab circa 20 Unterpunkten spricht man von sogenannten Megalisten, die gut und gerne bis zu 100 Aufzählungspunkte haben können.
- Testberichte und Produktvorführungen: Diese Texte dienen dazu, den User in seiner Kaufentscheidung zu bestärken und sollten alle Vor- und Nachteile zu einem Produkt aufweisen.
- Whitepaper und PDFs: Bei diesen Dokumenten handelt es sich meist um fachliche Abhandlungen zu einem bestimmten Thema und werden üblicherweise als Download angeboten. Oft bieten Sie wichtige Informationen zu Fachfragen oder geben einen Überblick über die Leistungen eines Produkts.
3.2 Inhalte sortieren
Nachdem Sie alle wichtigen Fragen zu Ihrem Thema gesammelt haben, bringen Sie diese noch in eine logische Reihenfolge. Bevor Sie mit der eigentlichen Schreibarbeit beginnen, sollten Sie Ihren Text mit sinnvollen Überschriften und Zwischenüberschriften strukturieren.
TIPP: Mit Marketing-Textformeln wie AIDA können Sie die Aufmerksamkeit Ihrer User gezielt lenken und sie Schritt für Schritt zu einer Conversion bewegen. Wie Sie dieses Schema gewinnbringend für sich nutzen, erfahren Sie in unserem umfangreichen Leitfaden zum AIDA-Prinzip.
3.3 Mit dem Schreiben beginnen
Schreiben Sie nun alles auf, was Ihnen zum Thema einfällt und verwenden Sie möglichst kurze Sätze und nicht zu viel Fachjargon. Schreiben Sie den Text so verständlich wie möglich.
Ihr Text muss unbedingt alle wichtigen Fragen zum Thema abdecken. Falls Sie ein sehr umfangreiches Themengebiet haben, setzen Sie interne Verlinkungen ein, die zu Artikeln mit weiteren Informationen führen. Somit erschaffen Sie einen ganzheitlichen Content, der nicht nur Ihren User zugute kommt, sondern auch ein wichtiger Ranking-Faktor für Google ist.
TIPP: Achten Sie auf optimierte Ankertexte bei Ihren Links. Schreiben Sie nicht einfach "hier", wenn Sie auf eine Seite verweisen wollen, sondern nennen Sie das jeweilige Keyword im Linktext.
3.4 Unique Content
Eine wichtige Zutat für Ihren SEO Erfolg ist sogenannter Unique Content, also einzigartige Inhalte. Damit ist gemeint, dass Ihre Inhalte, vor allem Ihre Texte, keine Kopien von anderen Webseiten sind. Google bewertet das als Duplicate Content und es kann zu Abstrafungen kommen.
Sie müssen dabei nicht das Rad neu erfinden. Es reicht, wenn Sie die Inhalte mit ihren eigenen Worten und Formulierungen aufbereiten. Auch eine individuelle Herangehensweise oder neue Blickwinkel stehen für Unique Content.
Wenn sich Duplicate Content nicht vermeiden lässt (z.B. bei Produktsortierungen in Online-Shops), dann können Sie diesen mit einem Canonical-Tag ausweisen. Dieser wird im Header-Bereich einer Seite gesetzt, um auf das "Original" zu verweisen.
Das kann dann wie folgt aussehen:
3.5 Keywords einbauen
Ihre in der Recherche gesammelten Keywords sollten auf jeden Fall im Text vorkommen. Meistens werden Sie ganz automatisch Ihre Keywords verwenden, es gibt aber ein paar Faustregeln für die Platzierung der Schlüsselwörter:
- In der H1 Überschrift
- In den H2 und H3 Überschriften
- In den ersten 100 Wörtern
- Im Alt Tag von Bildern
- Im Meta-Title
- In der Meta-Description
- In den Ankertexten bei internen und externen Links
Die Platzierung von Keywords in diesen Bereichen ist für Google immer noch eine wichtige Hilfestellung, um das Thema der Webseite richtig zu interpretieren.
Auf keinen Fall sollten Sie Ihre Schlüsselwörter zu überbordend verwenden. Dieses sogenannte Keyword-Stuffing (übermäßige Verwendung eines Keywords) schadet nicht nur der Lesbarkeit, sondern kann auch zu einer Abstrafung von Google führen.
Sie möchten mehr zur Text Erstellung erfahren? Kein Problem. Die ultimative Anleitung zur SEO Text Erstellung finden Sie in unserem SEO Ratgeber.
TIPP: Unser eigens entwickeltes SEO Text Tool KingCON ist speziell darauf ausgerichtet, Ihren Schreibprozess optimal zu gestalten. Mit dem Programm können auch absolute Anfänger perfekte Texte schreiben. Probieren Sie es aus!
4. Texte überarbeiten und designen
Nun müssen Sie Ihren Text überarbeiten und gestalten. Neben einer korrekten Rechtschreibung und Grammatik sollten Sie auch noch überprüfen, ob Ihr Text übersichtlich ist und eine erstklassige Optik aufweist.
Hier eine Checkliste für klar strukturierte und übersichtliche Texte:
- kurze Absätze (nicht länger als 5 Zeilen)
- Tabellen, Listenelemente und Aufzählungspunkte
- Bilder, Videos und Grafiken
- Fettmarkierungen
- genügend Leerraum zwischen den Absätzen (entspannt die Augen beim Lesen)
TIPP: Veröffentlichen Sie einen Text nie am gleichen Tag, an dem Sie ihn erstellt haben. Die Gefahr ist groß, dass Sie Fehler übersehen. Am besten Sie lassen den Text mindesten einen Tag "liegen" und korrigieren ihn dann nochmals.
4.1 Bilder und Videos
Besonders wichtig sind grafische Elemente und Bilder, da diese Emotionen besser transportieren können. Studien zufolge bleiben bei reinem Text nach einem Tag lediglich 10% der Informationen hängen, bei Bildern merkt man sich im Schnitt sogar nach drei Tagen noch 65% der Infos (siehe: Verkaufspsychologie im Online Marketing, C. Tembrink).
Bilder werden also wesentlich schneller wahrgenommen und besser verarbeitet als bloße Texte. Das gilt aber nur dann, wenn die Bilder auch mit den Inhalten und dem Thema übereinstimmen. Sind Bild und Text vollkommen konträr, verfehlen sie ihre Wirkung.
Überlegen Sie sich also, ob Sie bestimmte Inhalte als Infografik präsentieren können und welche Bilder ihren Content besonders gut widergeben. Mit Programmen wie Canva können Sie solche Grafiken ganz einfach selbst erstellen.
TIPP: Verwenden Sie keine zu großen Bilddateien, diese sind schlecht für die Ladezeiten auf Ihrer Webseite.
Ein Format, das ebenfalls sehr gut funktioniert, sind Videos. Genauso wie Bilder sind Videos sehr leicht zu konsumieren und bleiben den Usern länger im Gedächtnis. Es kann also sinnvoll sein, gewisse Inhalte in Video- statt in Textform darzubieten.
4.2 Seitennavigation
Ihre Seite sollte eine einfache und intuitive Navigation aufweisen. Der Nutzer muss mit wenigen Schritten und möglichst ohne viel zu scrollen, alles finden, was er braucht.
Berücksichtigen Sie dabei die Blickführung des Nutzers und rücken Sie die wichtigsten Informationen in den Fokus.
TIPP: Bestimmte Blickführungs-Muster können Ihnen bei der Gestaltung helfen. Bekannt ist vor allem das sogenannte Z-Pattern oder Gutenberg-Diagramm, bei dem die Aufmerksamkeit des Users links oben am stärksten ist und nach unten hin immer mehr abnimmt.
5. Meta-Daten optimieren
Die sogenannten Meta-Daten liefern der Suchmaschine wichtige Informationen zum Inhalt der Webseite. Dafür werden bestimmte Meta-Tags verwendet, die man in den HTML-Code der Webseite schreibt oder im jeweiligen CMS (Content Management System) einpflegt.
Die wichtigsten Meta-Daten sind der Title und die Meta-Description. Diese werden auch später im Google Snippet (Vorschau der Webseite in den Suchergebnissen) angezeigt. Der Title gibt kurz und prägnant das Thema der Seite wider. Die Description beschreibt ebenfalls kurz, was den User auf der Seite erwartet.
Beispiel für das Keyword "Orchideen pflegen" - So sieht ein Snippet in der Ergebnisseite aus:
TIPP: Der Title sollte nicht länger als 60 und die Meta-Description nicht länger als 155 Zeichen sein. Alles, was darüber geht, wird von Google abgeschnitten. Unser SERP Snippet Generator zeigt Ihnen eine Vorschau Ihrer Meta-Daten und enthält wertvolle Tipps zur Snippet-Optimierung.
Weitere Tags, die für SEO wichtig sind:
- Robots-Tag: Gibt der Suchmaschine an, welche Inhalte berücksichtigt (bzw. indexiert) werden sollen.
- Hreflang-Tag: Zeigt an, dass es von einem Inhalt mehrere Länder- bzw. Sprachversionen gibt. So teilen Sie Google mit, welche Sprachvariante der Webseite angezeigt werden soll. Das verhindert, dass z.B. ein Nutzer aus Spanien auf einer deutschsprachigen Seite landet.
- Alt-Tag: Dieser Tag ist die textliche Alternative zu einer Bilddatei. Besonders für Sehbehinderte ist dieser Tag unerlässlich, da er Screenreadern ermöglicht, den Bildinhalt vorzulesen. Auch kann die Suchmaschine über diesen Tag, besser interpretieren, was auf einem Bild dargestellt wird.
6. Veröffentlichung und Content Audit
Natürlich müssen Sie Ihren Content auch gezielt veröffentlichen. Besonders bei Blogs ist es sinnvoll, sich einen Redaktionsplan zu erstellen. Dort legen Sie genau fest, wann welcher Artikel online gehen soll. Ähnlich wie bei der Keyword-Map gewinnen Sie so eine Übersicht Ihrer Themen und verhindern doppelte Inhalte.
6.1 Einen Teaser schreiben
Damit möglichst viele User auf Ihre Inhalte aufmerksam werden, können Sie die Texte und Beiträge auf Social Media Plattformen anteasern. Auf Plattformen wie...
... können Sie Aufmerksamkeit für Ihre Beiträge generieren und mehr Besucher auf Ihre Seite locken. Wie Sie einen solchen Ankündigungsteaser erstellen, lesen Sie am besten in unserer ultimativen Anleitung zur SEO Text Erstellung nach.
6.2 Content Audit
Mit der Veröffentlichung ist nicht alles abgehakt. Um ein dauerhaft gutes Ranking zu erhalten, müssen Sie Ihre Texte regelmäßig aktualisieren und überarbeiten. Je nach Thema ist die Aktualität ein enorm wichtiger Ranking-Faktor.
Werfen Sie also immer mal wieder einen Blick auf ältere Beiträge und versuchen Sie Neuigkeiten aus Ihrem Themenbereich so schnell wie möglich in Ihre Texte einzubauen.
Zur Unterstützung bei diesem Prozess können Sie Tools wie den Screaming Frog oder Google Analytics verwenden. Letzteres liefert Ihnen wichtige Daten zum Nutzerverhalten Ihrer Webseiten-Besucher.
6.3 KPIs
Die Abkürzung KPI steht für Key Performance Indicator (deutsch: Leistungskennzahl). Diese Kennzahlen dienen dazu, die Leistung einer SEO optimierten Webseite messen und lassen sofort erkennen, wo Verbesserungen nötig sind. Zu den wichtigsten Werten gehören:
- Suchmaschinen-Ranking
- Klickrate (CTR)
- Anzahl der Seitenzugriffe (Traffic)
- Conversion-Rate
- Absprungrate (Bounce Rate)
- Anzahl an (Unter-)Seiten pro Sitzung
- Verweildauer (Dwell Time)
- Ladezeiten
- Anzahl der Backlinks
TIPP: Beachten Sie bei der Auswertung der KPIs immer den (jahres-)zeitlichen Kontext. Je nach Saison (z.B. Weihnachtszeit) können die Werte schwanken.
6.4. SEO Check
Um herauszufinden, wie Ihre Webseite performt, können Sie auch einen SEO Check bzw. eine SEO Analyse durchführen lassen. Bei dieser wird von einem Tool oder oder einem SEO Dienstleister der Internet-Auftritt genau untersucht und mögliche Schwachstellen in der Optimierung ermittelt.
Wir empfehlen unseren manuellen SEO Check. Bei diesem nehmen unsere Spezialisten Ihre Seite genau unter die Lupe und erstellen Ihnen einen individuellen Bericht mit Handlungsempfehlungen.
Wie lange dauert SEO?
SEO entfaltet seine Wirkung nicht über Nacht und erfordert anfangs viel Geduld. So kann es durchaus einige Monate bis zu einem Jahr dauern, bis erste Erfolge sichtbar werden. Dabei kommt es immer auf den Umfang des Online-Projekts an und ob die Seite bereits besteht oder erst veröffentlicht werden muss.
Zudem ist SEO Optimierung nie abgeschlossen, wenn Sie also dauerhaft erfolgreich sein wollen, müssen Sie Ihre Webseite regelmäßig überprüfen und gegebenenfalls nachoptimieren.
SEO vs. SEA
Als Alternative zur Suchmaschinenoptimierung gibt es noch die Suchmaschinenwerbung (SEA = Search Engine Advertising). Bei SEA wird Google dafür bezahlt, die Webseite in den Google Ads anzuzeigen.
Google Ads sorgen in kürzester Zeit für ein gutes Ranking. Das gilt aber nur so lange, wie man dafür bezahlt. Ist Ihr Werbebudget also aufgebraucht, ist auch die gute Platzierung dahin.
Mit SEO hingegen können Sie langfristig in den obersten Rängen bleiben und somit irgendwann kostenfreien Traffic generieren.
Wenn Sie erfahren möchten, welche Methode für Ihre Webseite die lukrativste ist, empfehlen wir Ihnen unsere SEO Beratung in Anspruch zu nehmen.
Was ist Black Hat und White Hat SEO?
In Bereich der Suchmaschinenoptimierung haben sich über die Zeit auch unlautere Methoden für ein besseres Ranking entwickelt. Sogenannte Black Hat SEO bezeichnet risikoreiche Maßnahmen, die dazu dienen, schnellstmöglich ein Top-Ranking zu erzielen.
Dazu gehören beispielsweise versteckte Texte auf der Webseite, Linkkauf oder Cloaking (deutsch: Verhüllung. Der Suchmaschine wird eine andere Webseiten-Version angezeigt als den Internetusern).
Diese Black Hat Methoden verstoßen dabei gegen Googles Richtlinien für Webmaster und können in einer Google Penalty (Abstrafung) enden.
Das Gegenteil der Black Hat SEO ist die White Hat SEO. Diese steht für alle legalen und seriösen Methoden zur Ranking-Steigerung.
Aktuelles aus der SEO Branche
SEO verändert sich ständig, weswegen Sie immer auf dem Laufenden bleiben sollten. Der Google Search Central Blog bietet regelmäßig die aktuellsten Informationen zu SEO und der Google Suche allgemein.
In unserem SEO Ratgeber finden Sie zudem die ultimativen Artikel und Leitfäden, die für Ihre erfolgreiche Arbeit als Marketer und Suchmaschinenoptimierer unerlässlich sind. Schauen Sie vorbei!
Fazit
Suchmaschinenoptimierung ist der wichtigste Marketing-Kanal für Unternehmer mit Online-Präsenz. Sie müssen einiges an Geduld mitbringen, denn damit Sie die SEO auch richtig beherrschen, bedarf es vieler Monate Recherche und praktischer Umsetzung.
Sie brauchen zudem ein intuitives Verständnis dafür, was Ihre User und potenziellen Kunden brauchen. Genau das ist nämlich der Kern der Suchmaschinenoptimierung. SEO ist aber auch ein ewiger Konkurrenzkampf, der von regelmäßigen Überprüfungen und Optimierungsmaßnahmen lebt.
Mit unserer Anleitung können Sie sich selbst an diese Arbeit heranwagen. Wenn Sie aber weder Zeit noch Ressourcen haben. um SEO auf eigene Faust durchzuführen, können Sie uns gerne kontaktieren und wir werden eine Lösung für Sie finden.
Häufige Fragen zu SEO
Was genau macht ein Suchmaschinenoptimierer?
Ein Suchmaschinenoptimierer oder SEO Experte setzt alle nötigen Maßnahmen um, damit eine Ranking-Steigerung der betreffenden Online-Präsenz erreicht werden kann.
Was ist SEO Marketing?
SEO Marketing oder Suchmaschinenmarketing ist der Überbegriff für alles, was zur Steigerung des Rankings bei einer Suchmaschine unternommen werden kann. Dazu zählt sowohl SEO als auch SEA.
Was heißt Google optimiert?
Google optimiert heißt im Prinzip das Gleiche wie suchmaschinenoptimiert. Viele verwenden den Begriff, weil Google der Marktführer unter den Suchmaschinen ist.
Welche Bereiche von SEO gibt es?
SEO kann in unterschiedliche Sparten wie Video SEO, Mobile SEO, Local SEO, Amazon SEO (bzw. SEO für Online-Shops) und Voice Search SEO unterteilt werden. In unserem SEO Ratgeber finden Sie ausführliche Informationen zu den einzelnen Bereichen.
Was ist eine SEO Agentur?
Eine SEO Agentur ist speziell darauf ausgerichtet, die Internetpräsenz von Unternehmern und Online-Shops bei Google sichtbarer zu machen. Viele Unternehmer haben weder die nötige Zeit, noch die erforderlichen Ressourcen, um SEO selbst zu machen. Es kann deshalb sinnvoll sein, sich an einen geeigneten Dienstleister zu wenden. Eine gute SEO Agentur erkennen Sie daran, dass sie mit seriösen White Hat Methoden arbeitet und Sie, als Webseiten-Betreiber, aktiv in den Optimierungsprozess einbindet.
Wie viel kostet SEO?
SEO kostet, je nach Anbieter ab 1000 Euro im Monat. Es fließen sehr viele Arbeitsstunden in die Optimierung einer Webseite, weswegen diese Preise auch gerechtfertigt sind. Das Ziel von SEO ist das größtmögliche ROI (Return on Investment). Das bedeutet, dass Sie anfangs zwar in SEO investieren müssen, diese Investition sich aber auf Dauer rentiert, da Sie irgendwann kostenfreien Traffic generieren und dadurch mehr Umsatz machen können.
Wozu dient ein SEO Check?
Ein SEO Check oder eine SEO Analyse dient als Bestandsaufnahme Ihrer Online-Präsenz. Dabei wird Ihre Webseite genau analysiert und Schwachstellen in der Optimierung werden ermittelt. Dadurch wissen Sie sofort, welche Bereiche noch nicht ausreichend performen und können gezielt dagegen steuern. Wenn Sie sich für eine solche Analyse interessieren, empfehlen wir Ihne unseren manuell durchgeführten SEO Check.